Triggerpunkttherapie bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen

Was sind Triggerpunkte?

Bei den Triggerpunkten handelt es sich um schmerzhafte Verhärtungen, sogenannte Myogelosen, in der quergestreiften Muskulatur (Skelett-Muskulatur), die sehr druckempfindlich sind und Ausstrahlungen in andere Körperbereiche aufweisen können.

 

  • Durch die mangelnde Durchblutung und Einschränkung des Stoffwechsels kann es an den entsprechenden Stellen im Muskel zu Entzündungen kommen. Der Patient bekommt dies durch Schmerzen angezeigt.
  • Die Verhärtung führt zu einer Verringerung der Dehnfähigkeit des Muskels und damit zu einer Verkürzung des Muskels. Die Gelenk- und Wirbelsäulenbeweglichkeit kann somit eingeschränkt werden und dadurch können sich langfristig krankhafte Veränderungen einstellen.

Anwendung der Triggerpunkttherapie

Ratsam bei:

  • allen muskulären Verspannungen
  • Bewegungseinschränkungen
  • allgemeiner Kraftlosigkeit
  • Schmerzen mit Ausstrahlungen
Triggerpunkte zum Fließen bekommen

Behandlungsablauf der Triggerpunkttherapie

Die Triggerpunktbehandlung zählt zu den manuellen Therapien.

Die Triggerpunkte werden erst palpatorisch, also durch Abtasten der Muskulatur, erfasst.

Bei der klassischen Behandlung von Triggerpunkten erfolgt ein statischer Druck durch den Daumen, oder durch die Fingerknöchel auf den Triggerpunkt, bis der Schmerz nachlässt oder abgeklungen ist. Eine andere Methode ist die Triggerpunktmassage. Hier wird eine kurze und tiefe Massage auf dem Triggerpunkt durchgeführt.

Durch die Behandlung der Triggerpunkte werden die Verhärtungen in der Muskulatur manuell gelöst, Schmerzfreiheit und die Beweglichkeit kann wieder hergestellt werden.


Wenn Sie Fragen zur Triggerpunkttherapie haben oder einen Termin vereinbaren möchten, nehmen Sie doch direkt mit mir Kontakt auf.