Ergänzend zu Körper- und Faszienarbeit arbeite ich mit der sanften Chiropraktik nach Marienhoff und nach der Dorn-Methode, um Fehlstellungen der Wirbelkörper und Gelenke auszugleichen.
Zum großen Teil lassen sich dies auch über die Behandlung des Muskel- und Faszienapparates lösen. Manchmal ist es aber auch sehr hilfreich, mehrere Behandlungsmethoden kombinieren zu können.
Ähnlich wie bei der Dorn-Therapie hat hier der ostfriesische Landwirt und Laienheiler Hermann Marienhoff um 1950 eine Therapieform für unsere Gelenke und unsere Wirbelsäule, die später nach im benannte "sanfte Chiropraktik" nach Marienhoff, entwickelt.
Die Chiropraktik ist eine alternative Heilmethode, die sich auf die Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen des Bewegungsapparates und des Nervensystems konzentriert. Hierbei werden überwiegend manuelle Techniken eingesetzt, um Gelenke zu mobilisieren, Blockaden zu lösen und das Nervensystem zu stimulieren.
Bei der sanften Chiropraktik nach Marienhoff wird mit der Dynamik des Körpers des Patienten gearbeitet. Z.B. werden die einzelnen Wirbel der Wirbelsäule bei Bedarf durch eine Rotationstechnik des Oberkörpers wieder in Ihre Position geschoben. Das typische Klack-Geräusch, wie es oftmals beim Einrenken entsteht, entfällt hier. Durch das sanfte Gleiten kommt es zu einer Schonung der Wirbelkörper.
Durch die Dorn-Methode, Dieter Dorn (1938 - 2011), werden auf sanfte Weise Gelenk- und Wirbelfehlstellungen korrigiert. Dadurch kann es zu Schmerzlinderung, Bewegungsverbesserung und zur Lösung von Gelenkblockaden kommen.
Dieter Dorn war, ebenfalls wie Marienhoff ein Laienheiler, der nach starken Rückenschmerzen in den 70er Jahren einen ortsansässigen Knocheneinrenker (Josef Müller) aufsuchte und überraschend
schnell von seinen Rückenschmerzen befreit wurde. Nachdem jener Josef Müller überraschenderweise verstorben war, ohne Dieter Dorn in die Behandlungsmethode einzuweisen, machte sich Dieter Dorn
ans Werk und entwickelte sozusagen seine "eigene Methode".
Er praktizierte etwa über 35 Jahren sehr erfolgreich und konnte während dieser Zeit vielen Schmerzleidenden helfen.
Aus seinem Wirken heraus, entstand auch ein Dorn-Kongress, der einmal jährlich in Memmingen stattfindet.